Agrarstrukturelles Tourismuskonzept

Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung zur touristischen Entwicklung, Stiftung, Land Brandenburg

Agrarstruktuelle Planung zur touristischen Entwicklung einer Stiftung

Auftraggeber: ein Landesministerium, Amt für Flurneuordnung und ländliche Entwicklung

Die ehemalige Landeseinrichtung eines Bundeslandes wurde in eine Stiftung öffentlichen Rechts überführt. Aufgrund der damit verbundenen finanziellen Mittel ist die Stiftung gezwungen, verstärkt aus eigener Kraft Einnahmen zu erwirtschaften.

Ziele: Das Stiftungsgelände umfasst eine Fläche von rund 400 Hektar und verfügt über rund 70 Gebäude (Bewirtschaftungsgebäude, Stallungen, Hallen). Fast alle Gebäude und die Anlage stehen unter Denkmalschutz.

Die Stiftung liegt in einem strukturschwachen, östlichen Bundesland. Es ist ein Konzept zu erarbeiten, das sowohl der historischen Entwicklung als auch den Bedürfnissen der Kunden entgegen kommt. Ferner muss die Lösung in Einklang mit der Stadtentwicklung und Regionalplanung der Gemeinde stehen, auf deren Gelände sich die Stiftung befindet.

Neben der Konzept-Entwicklung selbst sind Maßnahmen-Pläne für die Umsetzung zu erarbeiten und die finanziellen Konsequenzen auf die gesamte Ertragslage der Stiftung darzustellen.

Vorgehen:

  • Analyse des Umlandes
  • Analyse der verkehrstechnischen Infrastruktur
  • Analyse des umfangreichen Stiftungsgeländes, seiner Aufbauten, Wege, Beschilderungen etc.
  • Analyse des kameralen Haushaltes 01-12/2001 und Aufbau einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung des Jahresabschlusses mit Abgrenzung der hoheitlichen zu den wirtschaftlichen Geschäftsbereichen; Darstellung des Haushaltes 2001 in dieser Form
  • Einzelgespräche mit Führungskräften und mit den Akteuren (Vertreter Stiftungsrat, Kuratorium, Vertreter der Gemeinde etc.)
  • die Marketing- und Werbeaktionen analysieren
  • eine Arbeitssitzung mit den Beschäftigten (keine Führungskräfte) durchführen – um Stärken und Schwächen zu ermitteln und den Stand der Diskussion kennenlernen
  • Einer Arbeitssitzung mit den Führungskräften und den Akteuren zur Potenzial- und Bestandsanalyse durchführen; den Bedarf diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze entwickeln
  • ein Leitbild erarbeiten, eine Philosophie für den neu zu entwickelnden Bereich
  • Vorschläge zur touristischen Entwicklung
  • Abstimmung, Maßnahmen-Plan erarbeiten
  • die finanziellen Auswirkungen berechnen

Methoden: Interview, Desktop-Research, arbeitsbegleitende Beobachtung, statistische Analysen, moderierte Gruppenarbeit, SWOT-Technik

Ergebnis: Transparenz zur finanziellen Situation und Entwicklung, Plan zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen

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